Die ersten 14 Tage im Leben eines Hundes werden als vegetative Phase bezeichnet.
Nahrungsaufnahme und schlafen bestimmen das Leben der kleinen Welpen.
Sie verändern sich von der Gewichtszunahme einmal abgesehen nicht.
Die blinden und tauben Welpen bewegen sich kriechend halbkreisförmig vorwärts.
Dies hat den Sinn, damit sie sich in der Wurfhöhle oder Wurfbox nicht so weit von der Mutter entfernen, und mehr oder minder immer zu ihrem Ausgangspunkt zurück kehren.
Der Tastsinn ist aber schon ausgeprägt, das kann man daran erkennen, das die Welpen sich von harten, kalten Gegenständen entfernen, und warmen und weichen Gegenständen oder Körpern entgegen streben.
Auf den ersten beiden Fotos sind sehr gegensätzliche Welpen zu sehen. Ein großer heller Rüde bei dem noch sehr wenig Pigment vorhanden ist. Bei ihm sind auch noch am 3. Tag die Frischlingsstreifen deutlich zu sehen.
Bei der kleinen sehr pigmentstarken Hündin sind die Frischlingsstreifen fast garnicht mehr zu erkennen.
Farblich sind die Welpen in Wirklichkeit noch extremer. Der helle Rüde wirkt auf dem Foto dunkler als er ist.
